Photovoltaikanlagen für Privatkunden
Die AMPERIOS GmbH arbeitet Tag für Tag mit Leidenschaft an der Energiewende. Gepaart mit Wissen und Kompetenz sind wir Ihr Ansprechpartner für die Planung und den Bau von Solaranlagen, Batteriesystemen und Ladestationen in Ihrem Eigenheim.
Senden Sie uns Ihre Anfrage. Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zur Energiewende.
Kontakt
Wir beraten Sie gerne
Sie interessieren sich für eine Photovoltaikanlage und brauchen noch eine Beratung? Wir unterstützen Sie umfassend und kompetent bereits ab der Planung bis zur Fertigstellung Ihrer individuellen Solaranlage, Batteriesystems und Ladestation für Ihr Eigenheim.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und setzen uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.
Nachricht senden
Kontaktdaten
AMPERIOS GmbH
Am Tower 11
90475 Nürnberg
Tel. 09183 958902-0
Fotografie-Tipps
Laden Sie sich hier unsere Anleitung für perfekte Bilder zum Upload herunter. Dort finden Sie Tipps für das korrekte Fotografieren Ihres Dachziegelmodells, Ihrer Dachfläche, Ihren Stromzählerschrank und den Platz für Ihren neuen Wechselrichter und Stromspeicher.
Häufig gestellte Fragen
Wissenswertes zu den Themen Photovoltaik, Solarstrom, Stromspeicher und Elektromobiltät
Für viele Menschen ist das Thema Energie und Stromerzeugung sehr komplex. Doch Technologien wie die Photovoltaik ermöglichen jedem seine Stromerzeugung selbst in die Hand zu nehmen. Ob es sich dabei um das Eigenheim, um die Anschaffung eines Stromspeichers oder den Kauf eines Elektrofahrzeuges geht. Wir von AMPERIOS sind Experten für all diese Zukunftsthemen.
Der Überbegriff Solaranlage beschreibt eine Anlage zur Nutzung von Sonnenenergie. Es werden dabei im Wesentlichen zwei Technologien unterschieden. Solarthermische Anlagen wandeln Sonnenenergie in Wärme um, während Photovoltaikanlagen aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugen.
Ja. Solarstrom ist heute zur günstigsten Art der Stromerzeugung geworden. In der Vergangenheit musste Solarstrom stark gefördert werden und Betreiber von Photovoltaikanlagen haben den produzierten Strom für eine feste Einspeisevergütung verkauft. Heute geht es darum, möglichst viel des eigenen Strombedarfs selbst zu decken. Dabei spricht man von sogenanntem Eigenverbrauch.
In den meisten Fällen ja und zukünftig immer stärker. Stromspeicher sind in Deutschland mittlerweile Bestandteil jeder zweiten neu errichteten Solaranlage. Dennoch ist die Anschaffung eines Stromspeichers mit zusätzlichen Kosten verbunden. Eine ehrliche Beratung ist hier definitiv empfehlenswert. Stromspeicher bieten nicht nur eine höhere Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen, sondern dienen auch als Notstromsystem. Die Strompreisentwicklung, das eigene Verbrauchsverhalten und viele andere Dinge beeinflussen die Wirtschaftlichkeit. In vielen Regionen Deutschlands gibt es außerdem spezielle Förderungen für Stromspeicher.
Die Neigung und Ausrichtung eines Daches wirkt sich natürlich auf die Stromproduktion aus. Die optimale Neigung beträgt ca. 30 bis 35 Grad und die beste Ausrichtung ist selbstverständlich Süden. Auch Ost- und Westdächer sind jedoch sehr gut geeignet für eine Photovoltaikanlage und bringen immer noch circa 80 bis 90 Prozent der Stromerzeugung einer reinen Südausrichtung. Auf unseren eigenen Projekten realisieren wir Anlagen sogar auf Norddächern. Grundsätzlich gilt es, immer die zur Verfügung stehende Dachfläche bestmöglich auszunutzen, frei nach dem Motto: Dach voll machen!
Das hängt sehr von der Auslegung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers ab. Aber auch der eigene Strombedarf wirkt sich stark auf die Autarkie aus. Unsere Erfahrung zeigt: 70 bis 80 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs können mit einer gut dimensionierten Anlage abgedeckt werden. Das entspricht bei einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt einer Ersparnis von bis zu 1600 Euro pro Jahr, Tendenz steigend.
Autarkierechner
Ermitteln Sie mit nur 3 Parametern die optimale Größe Ihres Batteriespeichers.
Der Rechner der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin beantwortet in wenigen Sekunden folgende Fragen:
- Lohnt sich ein Batteriespeicher für mich?
- Was ist die optimale Größe meines Batteriespeichers?
- Wie autark kann ich mit einer Solaranlage und Batteriespeicher werden?
Was bedeuten die einzelnen Werte?
Der Jahrestromverbrauch gibt an wie hoch der Stromverbrauch innerhalb eines Jahres ist. Hier können Werte zwischen 2.000 und 10.000 Kilowattstunden angegeben werden. Typischerweise liegt der Jahresstromverbrauch eines Einfamilienhauses zwischen 3.500 und 5.000 kWh. Sofern eine Wärmepumpe für die Brauchwassererwärmung oder die Gebäudeheizung genutzt wird, kann der Stromverbrauch auch deutlich über dem Durchschnitt liegen. Ein Elektroauto erhöht den Stromverbrauch ebenfalls. Hier kann mit ca. 150 bis 200 zusätzlichen Kilowattstunden je 1.000 km jährlicher Fahrleistung gerechnet werden.
Die Photovoltaikleistung gibt die Nennleistung der Solarmodule in Kilowatt auf dem Dach an. Die Leistung eines Solarmoduls liegt zwischen 300 und 500 Watt und ein Solarmodul hat eine Fläche von ca. 1,7 Quadratmetern. Für 1 Kilowatt Leistung werden also etwa 5 Quadratmeter Dachfläche benötigt.
Die nutzbare Batteriekapazität gibt die Energiemenge in Kilowattstunden an, die aus einem Stromspeicher entnommen werden kann. Einzelne Hersteller unterscheiden zwischen Nennkapazität und nutzbarer Kapazität, wenn die Batterie zum Beispiel aus Sicherheitsgründen nicht vollständig entladen werden darf. Bei Notstromsystemen ist es empfehlenswert immer eine gewisse Energiemenge in der Batterie vorzuhalten. So kann sichergestellt werden, dass bei einem Stromausfall der Kühlschrank und andere wichtige Geräte weiterlaufen.
Mit dem Eigenverbrauchsanteil wird in Prozent angeben, wie viel des auf dem Dach produzierten Stroms im Gebäude verbraucht werden kann. Ein hoher Eigenverbrauchsanteil wird erreicht, wenn die Solaranlage im Vergleich zum Jahresstromverbrauch eher klein dimensioniert ist. Grundsätzlich sollte aus ästhetischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gründen nach Möglichkeit die zur Verfügung stehende Dachfläche vollständig für die Erzeugung von Solarstrom genutzt werden.
Der Autarkiegrad ist das Maß für die Unabhängigkeit vom Energieversorger. Je höher der Autarkiegrad ist, desto niedriger fällt die Stromrechnung aus. Um sich vollständig mit eigenem Strom vom Dach zu versorgen muss aber schon einiges zusammenkommen: Ein niedriger Jahresstromverbrauch, eine große Photovoltaikanlage und ein leistungsstarker Batteriespeicher.
Etwas passt nicht. Entweder ist der Stromverbrauch zu gering oder die Speicherkapazität zu groß gewählt.
Die Batterie ist zu groß. Die Speicherkapazität sollte nicht größer sein, als das 5-fache des Jahresverbrauchs in MWh.
Geben Sie hier Ihren jährlichen Stromverbrauch ein. Der durchschnittliche Stromverbrauch von Einfamilienhaushalten liegt bei rund 4000 kWh pro Jahr. Je geringer der Stromverbrauch ist, desto höher ist der erreichbare Autarkiegrad.
Hier ist die Größe des Photovoltaiksystems (Nennleistung der Photovoltaikmodule) einzutragen. Pro 1 kWp Photovoltaikleistung wird eine Dachfläche von etwa 5 bis 10 m² benötigt.
Die Größe des Batteriespeichers kann durch die nutzbare Speicherkapazität angegeben werden. Die nutzbare Kapazität eines Batteriespeichers kann geringer als dessen Nennkapazität sein und sollte aus den Datenblattangaben der Hersteller hervorgehen.
Der Eigenverbrauchsanteil beschreibt den Anteil des erzeugten Solarstroms, der entweder zeitgleich durch die Stromverbraucher oder zur Ladung des Batteriespeichers genutzt wird. Je höher der Eigenverbrauchsanteil ist, desto weniger Solarstrom wird in das Netz eingespeist.
Der Autarkiegrad gibt den Anteil des Stromverbrauchs an, der durch das Photovoltaik-Speichersystem versorgt wird. Hierzu trägt entweder der zeitgleiche Direktverbrauch des erzeugten Solarstroms oder die Entladung des Batteriespeichers bei. Je höher der Autarkiegrad ist, desto weniger Energie wird aus dem Stromnetz bezogen.