Endlich ist der Frühling da!

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre PV-Anlage zu reinigen und den Frühjahrsputz auf dem Dach durchzuführen. Eine saubere Anlage kann die Effizienz der Energieerzeugung erhöhen und damit Ihre Stromkosten noch mehr senken. Hier sind einige Dinge, die Sie dabei beachten sollten:

Planung

Überprüfen Sie zuerst, ob Ihre Anlage eine Reinigung benötigt. Wenn es viel Staub oder Verschmutzungen auf der Oberfläche gibt, wird die Effizienz Ihrer Anlage beeinträchtigt. Außerdem kann ein mangelnder Luftstrom durch Schmutzansammlungen die Lebensdauer der Anlage verkürzen. Führen Sie die Reinigung an einem bewölkten Tag durch, um ein Überhitzen der Module zu vermeiden.

Sicherheit

Photovoltaikanlagen sind auf Dächern oder erhöhten Positionen installiert, deshalb ist es wichtig, dass Sie bei der Reinigung der Anlage vorsichtig vorgehen und Sicherheitsausrüstung tragen. Sie sollten eine stabile Leiter oder im besten Fall ein Gerüst aufstellen, um Unfälle zu vermeiden.

Reinigungsmittel

Es ist wichtig, dass Sie die richtigen Reinigungsmittel verwenden, um keine Schäden an der Anlage zu verursachen. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel und nehmen stattdessen eine milde Seifenlösungen oder spezielle Photovoltaik-Reinigungsmittel her. Außerdem sind Hochdruckreiniger eher ungeeignet, da die Panele damit dauerhaft beschädigt werden können.

Wasser

Verwenden Sie reines Wasser, um Ihre Photovoltaikanlage zu reinigen. Zu hartes Wasser beziehungsweise Wasser mit einem hohem Kalkgehalt eignet sich eher nicht, da dies Verunreinigungen auf der Oberfläche hinterlassen kann.

Trocknung

Bei Speichern hingegen ergeben sich andere Rahmenbedingungen aber auch gibt es beispielsweise mit der europäischen Batterieverordnung einen klaren Rechtsrahmen, der unter anderem festlegt, dass die Hersteller von Batterien die ausgedienten Speicher kostenfrei zurücknehmen und fachgerecht entsorgen bzw. zukünftig dem Recyclings zuführen müssen.

Fazit

Die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage ist ein wichtiger Schritt, jedoch sind die Ertragsverluste durch Verschmutzung während der Betriebsdauer überschaubar, denn PV-Anlagen werden ab einem Neigungswinkel von 15% vom Regen auf natürliche Art ausreichend gereinigt. Lediglich bei starkem Laubabwurf, Verunreinigungen durch Vogelkot, nahegelegene Baustellenarbeiten oder Rußablagerungen von Schornsteinen können die Ertragseinbußen zunehmen und die Effizienz der Energieerzeugung einschränken. Ist dies der Fall, sollten Sie zügig handeln, um die Lebensdauer Ihrer Anlage zu verlängern. Achten Sie aber darauf, dass Sie die richtigen Reinigungsmittel und Methoden verwenden und auf Ihre Sicherheit achten. Wenn Sie unsicher sind oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns oder noch besser: Wenden Sie sich an einen professionellen Reinigungsdienstleister für PV-Anlagen, der sich um die Reinigung Ihrer Anlage kümmern kann.